Anne _ Ekadashi Art
Malerin aus Leipzig
Ekadashi ist mein spiritueller Name, der mir vor einigen Jahren gegeben wurde. Er steht eng in Verbindung mit dem Mond. In Indien fastet man zu Ekadashi, hat also auch mit Enthaltsamkeit zu tuen. Ekadashi ist nach alten Sagen eine Krieger Göttin, die Dämonen bekämpft.
Dieser Name ist auch in meiner Kunst Programm. Ich beschäftige mich viel mit dem Thema Heilige Weiblichkeit, male über Frauen, die Elemente, Mutter Natur und den Mond.
Kadashi Art im Podcast
ORIGINAL KUNSTWERKE
Lilis Mond, 32*24, Tusche auf Papier, Blattmetall
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Amarus Zyklus, 32*24, Tusche auf Papier, Blattmetall
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Der Mondzyklus, 32*24, Tusche auf Papier, Blattmetall
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Die Callawaya, 50,5*35, Aquarell auf Papier
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Geburt der Mutter, 50,5*35, Aquarell auf Papier, Blattmetall
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Die Schmetterlingsfrau, 32,5*24,5, Aquarell auf Papier
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Die Wolfsfrau, 24*17,5, Aquarell auf Papier
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Krafttierreise, 30*21, Aquarell auf Papier
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Mama Kakao, 35*25, Aquarell auf Papier
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Kawsay Pacha, 32,5*24,5 cm, Aquarell auf Papier
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IMPRESSIONEN AUS DEM ATELIER
INTERVIEW
Ekadashi Art - Deine Lieblingskünstler
1. Welche Techniken und Medien sind dir die Liebsten?
Ich male hauptsächlich mit Aquarell, Blattmetall Farbe Gold, Finelinern in weiß und schwarz, Tusche
2. An welchem Ort erschaffst du deine Kunstwerke – und welche Umgebung brauchst du dafür? Beschreibe bitte einmal den idealen Ort.
Im Moment male ich viel zu Hause. Oft entsteht aber auch eine Idee, bei einem Spaziergang, während einer Meditation, kurz vor dem Einschlafen und auch Mama Kakao hat mir schon einige Motive geschenkt.
Ich habe auf meinen Reisen auch schon in der Natur gemalt. Neben einem Fluß auf einem Felsen. Ich habe das Gefühl, wenn ich in der Natur bin, fließen die Bilder durch mich auf das Papier und ich brauche gar keine Vorlage. Sie werden mir auf eine Weise geschenkt und fließen durch mich.
Ich stelle mir für ein ideales Atelier ein Glashaus vor, dass in einem wunderschönen grünen Garten, voller Blumen, Kräuter, Heilpflanzen steht. Wenn ich in meinem Glashaus male, dann kann ich durch meinen Garten direkt auf das blaue Meer blicken.
3. Wie geht deine künstlerische Reise weiter?
In der Zukunft werde ich Workshops bzw. Retreats halten. Unter anderem arbeite ich (schon seit 2 Jahren) mit der Medizinpflanze Kakao. Ich möchte Kakao und Kunst gern verbinden, da der Spirit des Kakao sehr kreativ ist. Er ist voller Liebe und Schöpferkraft. Durch die Öffnung unserer Herzen können wir erkennen, was in uns steckt und durch unsere Herzen erschaffen.
Ich werde Workshops zur Heiligen Geometrie führen und auch ein Künstler Retreat für das nächste Jahr ist geplant sowie einige andere Projekte.
4. Was machst du, wenn du Kunst und Design ruhen lässt?
Ich mache so viele Sachen und fühle mich oft von neuen inspiriert, die ich auch ausprobieren möchte. Ich massiere, ich musiziere, ich halte selbst Frauenkreise und Kakaozeremonien, ich lerne gerade das Tätowieren (Handpoke) und möchte es gern mit Kakaozeremonien verbinden.
Im letzten Jahr haben wir in Leipzig, Zeremonien und Workshops für eine Schamanen aus Mexiko organisiert. Ich liebe es, zu tanzen.
Zur Zeit mache ich eine Ausbildung zur Weiblichkeitspädagogin. Ich verbringe außerdem unglaublich gern viel Zeit mit meinem Sohn.
5. Warum malst du?
Ich male, weil es mich erfüllt. Das Malen gibt mir den Raum, mit mir zu sein, wieder in Einklang mit mir selbst zu kommen, zu reflektieren, Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Ich male, weil es mir ein Bedürfnis ist.
6. Gibt es ein Erlebnis, das dich und deine Kunst besonders geprägt hat?
Nachdem ich viele Jahre nicht mehr gemalt habe, habe ich für 1 bis 2 Monate in Pisaq, Peru mit ein paar Leuten in Zelten an einem Fluß gewohnt. Wir haben damals viel San Pedro Kaktus / Wuachuma in Zeremonien getrunken. Ich habe mich nie zuvor so stark mit der Natur verbunden gefühlt, wir waren Tag und Nacht am Fluß. Ständiges Rauschen und Reinigen des Wassers. Wir waren immerzu mit den Elementen verbunden. Damals hat sich in mir ein Kanal geöffnet und mir wurde meine Leidenschaft für die Kunst zurück gegeben. Ich habe in mir Bilder gesehen, die ich anfing aufzumalen.
7.Was ist die schönste oder überraschendste Erkenntnis, die du als Künstler gewonnen hast?
Eine Erkenntnis, die mir der Prozess des Erschaffens geschenkt hat ist, dass alles seine Zeit braucht. Wenn ich ein Bild in meinem Kopf habe, dann kann ich es nicht gleich von meinem Kopf auf das Blatt Papier scannen. Es braucht Zeit durch die Idee, die Skizze, Angleichungen, Farbschemen, das Malen in verschiedenen Ebenen, Details. Und zum Schluß hat das Endergebnis nichts mehr mit meiner ursprünglichen Idee in meinem Kopf zu tuen. Aber das ist ok. weil sich meine Idee durch den Schaffensprozess verändert und neu entsteht.
Foto: Anne Schwager
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Pablo Picasso