Innere Königin -Annett Engelmann
Malerin aus Leipzig
Meine Kunst lädt zu einer Reise nach Innen ein. Eröffnet einen Dialog mit unseren verschiedenen Anteilen, die in uns schlummern. Für mich bedeutet Malen Meditation und Reflektieren. Es verbindet mich mit meinem Inneren und mit dem Größeren, daraus schöpfe ich. Ich male ausschließlich mit Ölfarben.
Innere Königin
ORIGINAL KUNSTWERKE
Inneres Universum, Öl (100x80cm), 2020
Würde, Öl (100x80cm), 2020
Preis auf Anfrage
Hüterin der Nacht, Öl (100x80cm), 2020
Preis auf Anfrage
Hingabe, Öl (100x80cm), 2014
Preis auf Anfrage
Hüterin des Raumes, Öl (100x80cm), 2020
Preis auf Anfrage
Intuition, Öl (100x80cm), 2020
Klick aufs Bild für Details und Preis - folgt noch -
Neubeginn, Öl (100x80cm) 2011
Preis auf Anfrage
Engel: Öl (100x80cm), 2019
Preis auf Anfrage
Klarheit, Öl (100x80cm), 2020
Preis auf Anfrage
Königin der Ernte: Öl (100x80cm),2020
Preis auf Anfrage
INTERVIEW
Annett Engelmann - Deine Lieblingskünstler
1. Hast du ein Programm oder verfolgst du ein bestimmtes Ziel mit deiner Kunst?
Ich möchte gerne Kunst als ein ganz bewusstes „Werkzeug“ zur Persönlichkeitsentwicklung auch für andere nutzbar machen. Also neben meiner eigenen Malerei, die für mich unerlässlich ist, andere Menschen auf Ihrer inneren Reise begleiten. Parallel arbeite ich an meinem ersten Online Kurs und an einem therapeutischen Kartendeck, das wird allerdings noch etwas dauern.
2. Warum malst du?
Weil ich muss. Es ist eine innere Verpflichtung.
3. Woher nimmst du die Inspiration für deine Kunst? Wie beginnst du ein neues Kunstwerk?
Meistens starte ich aus einem inneren Impuls heraus. Mit einem Gefühl oder einer Frage. Daraus entwickelt sich dann eine Königin die im Malprozess dann in einen Dialog mit mir tritt. Ich male ja über mehrere Wochen an einem Bild, manchmal stehen die Königinnen dann erst mal ewig bei mir rum und schauen mir beim Leben zu bis ich fühle, wie sie weiter gemalt werden wollen. Ich kann kein Bild konstruieren und mir vorher schon genau überlegen wie es aussehen soll.
4. Wie viel Zeit verbringst du mit deiner Kunst?
Neben meiner Berufstätigkeit als Sozialpädagogin und der Familienzeit mit meinen Kindern versuche ich jede verbleibende Minute für meine Malerei zu nutzen.
5. Wann stand für dich fest, dass du Künstler werden willst?
Nie. Das Konzept des Berufes eines Künstlers ist für mich persönlich immer schwer greifbar gewesen. Der Satz „Eine brotlose Kunst“ klingt in meinem Ohr. Über die Jahre habe ich verstanden, dass „Künstler sein“ eine „innere Angelegenheit“ ist. Unabhängig, wie das äußere Leben aussieht und ob die Kunst überhaupt nach außen transportiert wird.
6. Wie fühlt es sich an, ein fertiges Werk gehen zu lassen?
Aufregend, traurig und schön. Mit viel Dankbarkeit und guten Wünschen für das neue Zuhause. Möge es Segen bringen.
7.Hast du eine Vorstellung von den Räumen, in denen deine Kunst gut aufgehoben wäre?
Meine Kunst ist eher an den Menschen als an den Raum gebunden.
8. Wann ist ein Bild fertig?
Das ist manchmal wirklich schwierig. Oft merke ich das erst Wochen nach dem letzten Pinselstrich dass es tatsächlich fertig war. Ich weiß es also meist nicht sofort.
9. Was brauchst du unbedingt, um kreativ tätig zu sein?
Um malen zu können brauche ich äußerliche Ruhe und Schweigen.
10.Hast du eine Lieblingstechnik und ein Lieblingsmaterial?
Ich habe mich total der Ölmalerei verschrieben. Der Geruch, die Farbe…die Haptik…mein absolutes Lieblingsmedium.
11. Wo und wie hast du die Kunst getroffen?
Kunst entsteht für mich immer intrinsisch. Ich verstehe das eher so, das es darum geht, wo der äußere Auslöser die innere Kreativität berührt und zum Ausdruck gebracht hat. Und das sind bei mir viele kleine scheinbar unbedeutende Dinge, meist an die Natur gekoppelt. Ein Moment im Wald, das Rauschen vom Regen, ein Stein oder ein bestimmter Geruch, der ein tiefes Gefühl der Verbundenheit in mir auslöst. Daraus schöpfe ich.
Foto: Annett Engelmann
Anfrage stellen für einen Zusammenarbeit/ Auftragsarbeit/ einen Termin oder Bestellungen:
Die Leipziger Kunstszene wächst und wächst. Diese Vielfalt möchte die Plattform erfassen.
“Everything you can imagine is real”
Pablo Picasso