K27_Art (Oscar Metzger)

Malerei, Grafittikunst, Grafikgestalung, positiver Auktionismus

oscar_pose, K27_art

ORIGINAL KUNSTWERKE

Winterwald, 2020, Acryl, Mischtechnik, 70x100

Tatooine K27 Art

Tatooine, 2020, Acryl, Mischtechnik, 70x100

Verkauft

Ruhe K27_Art

Ruhe, 2021, Acryl, Mischtechnik, 50x60cm

Verkauft

lebensmelodie by K27 Art

Lebensmelodie: 2012, 100x140 cm

Klick für details und preis

KampfDerOktaven by K27 Art

Kampf der Oktaven: 2012, 100x140 cm

Privatbesitz

Innenstadt by K27 Art

Innenstadt, 2021, Acryl, Mischtechnik

Horizont by K27 Art

Horizont: 2021, Acryl, Mischtechnik, 50x100 cm

verkauft

geordnetes Chaos by K27 Art

Geordnetes Chaos: 2011, 50x100 cm

Klick für details und preis

Gedanke by K27 Art

Gedanke: 2017, Acryl, Mischtechnik, 100x150 cm

Verkauft

IMPRESSIONEN AUS DEM ATELIER

INTERVIEW

K27_Art - Deine Lieblingskünstler

1.Wie nennst du deinen Stil? Wie würdest du deinen Stil beschreiben?

Positiver Aktionismus – Wenn es so wäre, wie es zu seien scheint, könnte man annehmen, es wäre so, wie es ist.

Einige sagen, er wäre intensiv, Andere halten ihn für expressiv. Die Vielzahl an Farben sucht ein harmonisches Miteinander. Die vielen Ebenen geben den Menschen Platz, Raum und Tiefe um in eine neue Welt einzutauchen. Der dynamische Frieden meiner Bilder hilft jeder betrachtenden Person, den eigenen Frieden zu finden. Ich möchte Dinge erschaffen, die der Fotoapparat nicht im Stande ist zu zeigen, die Worte nicht beschreiben können und die Phantasie nicht deuten kann. Meine Werke entstehen im Affekt, im stetigen Dialog mit der Farbe. Wenn die Farbe schweigt und zeitgleich ich schweige, ist das Werk vollendet.

2. Was machst du, wenn du Kunst und Design ruhen lässt?

Ich bin stetig mit künstlerischen Impulsen umgeben, daher ruht die Kunst nie. Allerdings wirken meine künstlerischen Tätigkeiten im stetigen Wechsel miteinander. Stagniert die malerische Auseinandersetzung mit der Welt, so tritt die musikalische Reflexion in den Vordergrund. Wenn beide Kreativitätsfelder lustlos in den Abend spazieren, schreit ein alter stählerner Drahtesel nach mir, welcher restauriert werden will. Handwerk, sei es die Holzarbeit, ist ein guter Ausgleich, praktisch Design zu fertigen.

3. Woher nimmst du die Inspiration für deine Kunst?

Inspiriert werde ich meist aus meinem tiefsten ICH-Selbst, aus meinen Gefühlen und Reflexionen, aus passiven Eindrücken und unterbewussten Kommunikationen. Hin und wieder ist es auch der Blick in die Natur, in die Stadt, oder der zwischen den Mensch hindurch, welcher Ideen liefert.

 

4. Wie beginnst du ein neues Kunstwerk?

Mit einem weißen Keilrahmen, eine Kiste Sprühdosen und einem starken Gefühl.

5. Kannst du dich gut von fertigen Werken trennen?

Das kann ich inzwischen sehr gut. Dann, wenn ich etwas behalten will, hat es die Qualität, losgelassen zu werden.

6. Hast du eine Lieblingstechnik und ein Lieblingsmaterial?

Ich arbeite am liebsten auf großen Formaten. Sie geben mir ausreichend Platz. Acrylfarbe ist mein stetiger Wegbegleiter. Stifte, Pinsel, Spachtel oder Sprühdosen stehen stets bereit.

 

7.Wann ist ein Bild fertig?

Wenn es nichts mehr zu sagen gibt. Wenn ich vor dem Bild stehe und Frieden finde. Wenn das Gespräch beendet ist. Wenn ich gefangen bin, gefangen in der Harmonie und Stille.

 

8. Tauschst du dich gern mit den Betrachtern deiner Werke aus?

In der Tat ist es für mich absolut faszinierend, welche Geschichten und Elemente andere Menschen in der Lage sind, zu entdecken. Der Freiraum meiner Bilder bringt unterschiedliche Entdeckungsreisen mit sich und damit verbunden viele spannende Reflexionen für mich. Ich selbst gebe wenig Preis, lausche aber gern unerkannter Weise den Dialogen.

9. Wie fühlt es sich an, ein fertiges Werk gehen zu lassen?

Ich fühle Dankbarkeit, Freiheit und Freude. Zeitgleich entwickelt sich Motivation, weiter zu machen, den leeren Platz im Atelier wieder mit Leben zu füllen.

10. Wenn du jemandem in nur einem Satz deine Kunst beschreiben müsstest, was würdest du sagen?

Ich bin einfältig wie der Regenbogen, wenn ich stillschweigend laut genug schrei.

Foto: K27_Art Oscar Metzger

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“Everything you can imagine is real”

 Pablo Picasso