Katharina Opitz

Malerin aus Leipzig

Meinen Stil würde ich als Mix aus abstrakt und gegenständlich beschreiben. Meist
beginne ich mit dem Hintergrund, wo ich den Fokus auf interessante Farbverläufe
und schöne Kontraste lege und im Anschluss zeichne ich gern noch etwas
Gegenständliches darauf.

Katharina Opitz im Podcast

ORIGINAL KUNSTWERKE

Wal_50x50_Acryl auf Leinwand

INTERVIEW

Katharina Opitz - Deine Lieblingskünstler

1. Was ist Kunst für dich?

Für mich ist Kunst ganz allgemein die Symbiose aus einer Idee und der
handwerklichen Umsetzung.

2. Wie bist du zur Kunst gekommen? Liegt Kunst bei dir in der Familie?

Ich bin schon immer ein kreativer Typ mit viel Fantasie und ich habe einen guten
emotionalen und intuitiven Zugang zu Kunst und Musik. Irgendwann wollte ich dann
einfach auch selbst etwas erschaffen. Und da sich mein musisches Talent in
Grenzen hält, wurde es die Malerei.

3. Wie nennst du deinen Stil? Wie würdest du deinen Stil beschreiben?

4. Welche Techniken und Medien sind dir die Liebsten?

Ich verwende meist Acrylfarben auf Leinwand und zusätzlich noch Kohlestifte. Momentan beschäftige ich mich viel mit dem Acrylic Pouring und probiere da immer wieder neue Sachen aus.

5. Hast du ein Programm oder verfolgst du ein bestimmtes Ziel mit deiner Kunst?

Ich habe festgestellt, dass das Malen für mich der ideale Ausgleich ist.
Ich kann meine Kreativität dabei produktiv nutzen, Sachen verarbeiten, oder auch
einfach mal meinen Kopf ausschalten.
Ich verfolge kein bestimmtes Ziel, aber die Kunst wird definitiv einen festen Platz in
meinem Leben behalten.

6. Hast du ein Lieblingswerk, auf das du besonders stolz bist?

Ehrlich gesagt, habe ich da sogar mehrere.

7. Was machst du, wenn du Kunst und Design ruhen lässt?

Meist meinem zweiten großen Interessengebiet, der Biologie, nachgehen.

8. Warum malst du?

In erster Linie weil es mir Spaß macht. Ich kann mich dabei kreativ austoben,
unterschiedliche Sachen ausprobieren und halte am Ende ein fertiges Produkt in den
Händen.

9. Wie beginnst du ein neues Kunstwerk?

Ich beginne meist mit dem Hintergrund. Als erstes weiß ich, welche Farben
ich verwenden möchte. Und dann überlege ich mir, mit welcher Technik ich sie auf
die Leinwand bringe. Oft schaue ich mir den fertigen Hintergrund dann solange an,
bis ich ein Motiv darin erkenne, das ich nachzeichne und hervorhebe.

10. Kannst du dich gut von fertigen Werken trennen?

Leider nein. Für mich ist ein Bild erst dann wirklich fertig, wenn es mir selbst richtig gut
gefällt. Und dann ist das Weggeben umso schwerer.

Foto: Katharina Opitz

Die Leipziger Kunstszene wächst und wächst. Diese Vielfalt möchte die Plattform erfassen.

“Everything you can imagine is real”

Pablo Picasso