Lisa Schubert
Surreale, symbolistische Malerei &Theatermalerin
Lisa im Podcast
• 1986 in Elsterwerda geboren
• künstlerische Praktika in der Gemäldegalerie „Alte Meister“ Dresden, im Landesamt für Denkmalpflege Sachsen sowie bei Dipl. Rest. Martina Dürrschmidt
• Studium der Gemälderestaurierung an der HfBK Dresden
• Studium der Theatermalerei an der HfBK Dresden, Abschluss als DiplomDesignerin
• arbeitet freischaffend als Künstlerin/Theatermalerin in Leipzig
Lisa Schubert lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin und Theatermalerin in Leipzig. Ihre Bilder erzählen oft Geschichten in einem surrealen und zugleich symbolistischen Malstil, die sich mit mythologischen Themen und Personen auseinandersetzen. Meist sind es dramatische Darstellungen, deren Ausgang offen ist. Es liegt im Auge des Betrachters, diese Geschichten weiterzudenken. Es sind keine verblümten Themen, oft sind es Themen, die erschüttern, zum Nachdenken anregen oder vielleicht auch unverständlich bleiben.
ORIGINAL KUNSTWERKE
Ophelia, 2019, Öl auf Leinwand, 100 cm x 80 cm
Jeanne. Am Abgrund - 2021, Öl auf Leinwand, 150 cm x 80 cm
Katharsis, 2021, Öl auf Leinwand, 150 cm x 83 cm
Portrait Studie „J“ – aus der Epiphanie Serie Jahr: 2020, Öl auf Hartfaserplatte, 30 cm x 30 cm
Portrait Studie „L“ aus der Epiphanie Serie, 2020, Öl auf Hartfaserplatte, 30 cm x 30 cm
Portrait Studie „S“ aus der Epiphanie Serie Jahr: 2020 Technik, Öl auf Hartfaserplatte, 30 cm x 30 cm
Portrait Studie „L“, 2020, Öl auf Hartfaserplatte Größe, 40 cm x 30 cm
IMPRESSIONEN
INTERVIEW
Lisa Schubert - deine Lieblingskünstler
1. Wie bist du zur Kunst gekommen? Liegt Kunst bei dir in der Familie?
Kreativität und künstlerische Begabung liegt tatsächlich in meiner Familie. Meines Wissens über 3 Generationen hinweg. Allerdings bin ich die Erste, die einen künstlerischen Werdegang eingeschlagen hat.
2. Wie nennst du deinen Stil? Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Das Zitat „Alle Geburt ist Geburt aus Dunkel ans Licht; das Samenkorn muss in die Erde versenkt werden und in Finsternis sterben, damit die schöne Lichtgestalt sich erhebe und am Sonnenstrahl sich entfalte“ von Friedrich Schelling, gibt einen markanten Anhaltspunkt wider, um den Stil meiner Werke zu beschreiben. Denn die Metamorphose des Samenkorns liegt dem Loslassen, dem Vergänglichen und dem Wiederauferstehen zugrunde. Meine Motive fußen auf visionären Erfahrungen, in einem düsteren surrealen und zugleich symbolistischen Malstil. Folglich sind Themen wie Träume, Religion und Mythologie elementar für die Dramaturgie meiner Bilder und durch einen altmeisterlichen sowie expressiven Malstil geprägt.
3. Welche Techniken und Medien sind dir die Liebsten?
Ganz klassisch die Ölmalerei. Ich kombiniere zwar ab und an auch Acryl- und Ölmalerei, jedoch kann ich mit Ölfarben die besten Ergebnisse erzielen.
4. An welchem Ort erschaffst du deine Kunstwerke – und welche Umgebung brauchst du dafür? Beschreibe bitte einmal den idealen Ort.
Der ideale Ort ist mein Atelier. Ich nenne es oft meinen „Elfenbeinturm“, da ich hier komplett abgeschieden bin. Es besitzt keine Fenster, nur ein Oberlicht, so dass ich
keine Ablenkung und externe Reize erfahre. Hier kann ich voll und ganz in die Kunstwelt abtauchen und in meiner eigenen Welt leben.
5. Hast du ein Lieblingswerk, auf das du besonders stolz bist?
Ich habe sogar 2 Lieblingswerke, die beide für mich persönlich zusammengehören und mit denen ich mich besonders identifizieren kann. Zum Einen „Jeanne.Am Abgrund“ und „Katharsis“. Das Bild „Jeanne. Am Abgrund“ ist ein Bild der Selbstfindung. In Anlehnung an die historische Figur Jeanne d’Arc stellt es einen Idealismus dar, der sich auf ein Anderssein in der Gesellschaft stützt und trotz unüberwindbarer Widerstände mit Selbstvertrauen dazu steht. „Katharsis“ ist die Weiterentwicklung des Bildes „Jeanne. Am Abgrund“. Es stellt die Befreiung und
Entlastung der Seele von der Gesellschaft hervorgerufenen Repression dar.
6. Was machst du, wenn du Kunst und Design ruhen lässt?
Ich gehe sehr gern wandern und spazieren und suche den Ausgleich in der Bewegung – auch beim Bouldern
7.Warum malst du?
Ich male, weil ich muss und weil ich nicht anders kann. In mir brennen Dinge, die heraus wollen und die ich nicht ewig gefangen halten kann.
8. .Woher nimmst du die Inspiration für deine Kunst?
Die Quelle meiner Inspiration finde ich im Reisen und in der Natur. Dort trage ich stets das Skizzenbuch bei mir, das ich nicht nur für Zeichnungen nutze, sondern auch für Niederschriften meiner Träume und Erlebnisse
9. Wie viel Zeit verbringst du mit deiner Kunst?
Ich verbringe den ganzen Tag mit der Kunst – auch Nachts, da meine Träume mich oft inspirieren.
10. Gibt es bestimmte Orte, an denen du deine Inspiration findest?
In der Natur. Dort komme ich zur Ruhe, kann runterfahren und meine Gedanken
sortieren.
Lisa Schubert
Anfrage stellen für einen Zusammenarbeit/ Auftragsarbeit/ einen Termin oder Bestellungen:
Die Leipziger Kunstszene wächst und wächst. Diese Vielfalt möchte die Plattform erfassen.
“Everything you can imagine is real”
Pablo Picasso