Ich habe 2015 einen programmatischen Rahmen für mich ausgerufen, in dem ich die „Sprache der Zeit“ in den Mittelpunkt gestellt habe. Davon bin ich heute immer noch geleitet, ohne so engmaschig zu sein, wie noch in den ersten Jahren. Es geht darum das Verhältnis auszuloten, zwischen menschlichem Denken, dessen Ausdruck in Sprache und Schrift, und dem Übergang zum Bildlichen. Dieses „Programm“ hat dabei vor allem das Ziel, mich ein wenig vom Alltagsrauschen zu distanzieren, so dass ich mehr Akteur sein kann und weniger Reagierender.