Mariam Gabrielyan
Malerin aus Leipzig
Ich male am liebsten mit Öl- oder Acrylfarben, ziemlich realistisch aber gleichzeitig mit sehr bunten Farben.
Mariam im Podcast
ORIGINAL KUNSTWERKE
Eifelturm, 2017, Acryl auf Leinwand, 100*50cm
Jakobsweg 2018, Acryl auf Leinwand, 50*40 cm
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Hassan-II.-Moschee, 2018, Acryl auf Leinwand, 60*40 cm
Nicht zu verkaufen
Himmel, 2021, Acryl auf Leinwand, 80*60 cm
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INTERVIEW
Mariam Gabrielyan - Deine Lieblingskünstler
1. Wie bist du zur Kunst gekommen? Liegt Kunst bei dir in der Familie?
Zu der Kunst bin ich über meine Familie gekommen, da mein Vater auch malt und früher ein Künstler werden wollte. Der hat mir das Malen beigebracht, als ich noch ein kleines Kind war. Außerdem habe ich eine Kunstschule besucht, um die Basicskills zu lernen.
2. Wie nennst du deinen Stil? Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Ich male hauptsächlich mit Öl- oder Acrylfarben und liebe es mit Farben und Farbentönen zu spielen, obwohl schwarz-weißen Bilder ich auch sehr schön finde.
3. An welchem Ort erschaffst du deine Kunstwerke – und welche Umgebung brauchst du dafür? Beschreibe bitte einmal den idealen Ort.
Zur Zeit male ich einfach nur in unserem Wohnzimmer in der WG, was auch ganz cool ist. Den perfekten Ort fürs Kunstmachen stelle ich mir aber eher so vor: ein ruhiges luftiges Zimmer unter dem Dach in einem ganz hohem Altbau, wo die Sonne direkt reinscheint. Vielleicht ein Dachboden von meinem Haus irgendwann in der Zukunft.
4. Hast du ein Lieblingswerk, auf das du besonders stolz bist?
Es gibt ein Lieblingsbild, was ich besonders gern mag – das ist ein Portrait von einem Ritter aus dem Mittelalter. Das Bild, wie auch die Mehrheit von meinen Werken, befindet sich zu Hause bei meinen Eltern in Russland. Irgendwann hole ich es vielleicht dort ab.
5. Was machst du, wenn du Kunst und Design ruhen lässt?
Leider habe ich mittlerweile gar nicht so viel Zeit für die Kunst, da ich was ganz anderes beruflich mache. Aber es freut mich trotzdem immer wieder aufs neu mich ranzusetzten und ein Bild anzufangen!
6. Kannst du dich gut von fertigen Werken trennen?
Leider gar nicht, deswegen hab ich sehr selten ein Bild mal verkauft. Oft behalte ich die doch für mich oder verschenke an meine Liebsten.
7.Was brauchst du unbedingt, um kreativ tätig zu sein?
Es ist leider so, dass ich am kreativsten bin, wenn es bei mir irgendwas schief läuft oder ich eher nicht gut drauf bin.
8. Wann stand für dich fest, dass du Künstler werden willst?
Das habe ich schon als Kind für mich rausgefunden, allerdings hatte ich damit immer meine Höhe und Tiefen und hab mich schon mal dagegen entschieden.
9. Wann ist ein Bild fertig?
Es gibt ein besonderer Punkt im dem Prozess der Erstellung eines Bilds, an dem man merkt, dass alles was man noch tun kann würde das Bild nur noch verschlechtern. Ab dem Punkt muss man lernen aufzuhören und sich einfach zugeben zu können, dass es fertig ist.
10.Brauchst oder suchst du den Austausch mit anderen Künstlern oder deinem Publikum?
Auf jeden Fall! Der kreative Austausch spielt ein große Rolle für jeden Künstler. Man lernt voneinander und inspiriert einander, deswegen sehne ich mich nach so einer Community.
Foto: Mariam Gabrielyan
Die Leipziger Kunstszene wächst und wächst. Diese Vielfalt möchte die Plattform erfassen.
“Everything you can imagine is real”
Pablo Picasso